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Implantate Köln

Implantat-Materialien: Woraus sind Implantate gemacht?

Implantate Köln: Sollte es zum Zahnverlust gekommen sein, bietet ein Implantat viele Vorteile für den Ersatz: Wenn eine Zahnlücke entsteht, setzt automatisch der Kieferknochenabbau ein. Durch das Setzen eines Implantats wird die Knochensubstanz des Kiefers gestärkt und bleibt daher erhalten. Ein Implantat ist widerstandsfähig und langlebig. Bei entsprechender Pflege und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen kann es ein Leben lang halten. Es bietet sicheren Halt und hält selbst hohen Kaubelastungen stand. Ein weiterer Vorteil: die Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden. Implantate sind außerdem optisch nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden. Grundlegend gibt es zwei Materialien, die für ein Implantat verwendet werden können. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, welche dies sind.

Was ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat setzt sich aus drei Teilen zusammen: einer künstlichen Zahnwurzel, die dauerhaft in den Kiefer eingebracht wird und die Aufgabe der ehemaligen Zahnwurzel übernimmt. Sie benötigt eine mehrmonatige Einheilungsphase und verwächst fest mit dem Kieferknochen. Darauf wird ein Verbindungsstück montiert, das als Distanzhülse oder Implantataufbau bezeichnet wird. Es dient als Träger für den neuen sichtbaren Zahn: die Implantatkrone.

Implantate werden in der Regel ambulant und unter lokaler Betäubung, Sedierung oder auf Wunsch auch in Vollnarkose in den Ober- und/oder Unterkiefer eingesetzt.

Künstliche Zahnwurzel: Das sind die Materialien

Titan
Das am häufigsten verwendete Material für die neue künstliche Zahnwurzel ist Titan.
Es wird auch in der Allgemeinmedizin vielseitig verwendet und wird Patienten z.B. auch als künstliches Knie eingesetzt.
Titan ist gewebefreundlich und hat eine ausgesprochen hohe Biokompatibilität, der Körper verträgt es also in der Regel sehr gut. Das Material gibt dem Implantat Festigkeit, Beständigkeit und einen hohen Widerstand gegenüber äußeren Reizen. Zudem kann damit die natürliche Zahnwurzel sehr gut nachgebildet werden.

Keramik
Auch keramische Werkstoffe weisen sehr gute biologische Eigenschaften auf und sind gewebefreundlich. Weiterhin haben Implantate aus Keramik eine hohe Bruchzähigkeit und eine sehr gute Elastizität. Das macht sie stabil und verhindert, dass sich Bakterien daran ansiedeln können.
Der Nachteil: Keramik-Implantate benötigen mehr Zeit, um eine feste Verbindung mit dem Kieferknochen einzugehen. Zudem müssen sie belastungsfrei unter einer Schiene einheilen. Titan-Implantate können hingegen sofort belastet werden. Derzeit fehlen noch Langzeitergebnisse zur Haltbarkeit.

Implantate Rheinauhafen

Zahnarzt Rheinauhafen: Wenn Sie eine Zahnlücke durch ein Implantat ausgleichen wollen, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir haben langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Implantologie und können Sie umfassend beraten. Welches Implantat-Material am besten für Sie geeignet ist und welche Kosten dabei auf Sie zukommen, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch.

Bild: © maxxyustas / elements.envato.com